Sorgenfrei  Reisen - Dank «ACS TRAVEL» und «ACS PREMIUM»

Versicherungsschutz rund um den Globus

Die Gemeinde Stavelot ganz in der Nähe der deutschbelgischen Grenze hat zwar nur rund 7 000 Einwohnerinnen und Einwohner – trotzdem ist das Örtchen bei Rennsportfans aus der ganzen Welt bekannt. Kein Wunder: Auf dem Gemeindegebiet von Stavelot liegt der berühmte Circuit de Spa-Francorchamps. Jener Motorsportkurs also, auf dem sich Jahr für Jahr die besten Rennfahrer der Welt messen. Im vergangenen Jahr stemmte der spätere Weltmeister Nico Rosberg beim Grossen Preis von Belgien den Siegerpokal in der Höhe.

Fahrerlebnis für Hobbypiloten

Wer nun denkt, die 7,004 Kilometer lange Rennstrecke und ihre insgesamt 21 Kurven seien nur den Formel-1-Cracks vorbehalten, der irrt. Wenn nicht gerade ein offizielles Rennen ansteht, finden auf dem Kurs immer wieder verschiedene öffentliche und private Anlässe statt. Die «Public Driving Experience» zum Beispiel richtet sich explizit an Hobbypiloten, welche die Piste am Steuer ihres eigenen Wagens entdecken möchten. Im Gegensatz zur Formel 1 geht es bei diesem Erlebnis jedoch nicht um die Geschwindigkeit, sondern in erster Linie um das Fahrerlebnis. Ein Erlebnis, dass sich auch Raul Reali nicht gerne entgehen lässt. Schon mehrmals war der Ingenieur aus Osogna TI nach Belgien gefahren, um dort gemeinsam mit anderen Autofans an einem Fahrkurs teilzunehmen. «Diese werden stets von professionellen Instruktoren begleitet», betont der 46-Jährige. Bisher verliefen die Trips nach Belgien für Reali stets unproblematisch. Bei seinem letzten Besuch im vergangenen September kam es jedoch anders: In einer Rechtskurve verlor Reali die Kontrolle über seinen Porsche GTS – und prallte mit hoher Geschwindigkeit in die Leitplanke.

Eine selbständige Rückreise ist nicht möglich

Raul Reali hatte Glück im Unglück. Zwar musste er nach dem Unfall ins naheliegende Spital eingeliefert werden – von schlimmen Verletzungen blieb der Tessiner jedoch verschont. «Trotzdem erschrak ich natürlich sehr, als der Anruf aus dem Spital von Malmedy kam», erinnert sich Manuela Romelli. Die Lebenspartnerin von Raul Reali weiss als Ärztin genau, dass der Unfall noch viel schlimmer hätte enden können. Obwohl es Reali nach dem Unfall den Umständen entsprechend gut ging, war an eine selbständige Rückreise nicht zu denken – ganz zu schweigen davon, dass Realis Porsche bei dem Zwischenfall einen massiven Schaden erlitt. Aufgrund eines Risses in der Milz und den dadurch drohenden inneren Blutungen, war eine private Rückreise aber auch mit der Bahn oder einem Flugzeug unmöglich.

Mit dem Repatriierungs-Jet nach Mailand

Dass die Geschichte dennoch positiv endete, verdankt Raul Reali auch dem Automobil Club der Schweiz. Als ACS Travel-Mitglied profitiert Reali nämlich von einem weltweiten Schutz. Dieser umfasst beispielsweise auch die Rückführung aus dem Ausland nach einem Unfall. Im vorliegenden Fall war es hauptsächlich Manuela Romelli, die von der Schweiz aus mit dem ACS in Kontakt stand. Als Drehscheibe zwischen dem Verunfallten, seiner Partnerin, dem Spital in Malmedy und weiteren Involvierten hielt der ACS bei der geplanten Reiserückführung alle wesentlichen Fäden in der Hand. So wurde Raul Reali schon wenig später mit einer Ambulanz von Malmedy zum Flughafen Lüttich gebracht, von dort mit dem Repatriierungs-Jet nach Mailand geflogen – und anschliessend mit der Ambulanz ins Spital Bellinzona chauffiert. 

Die Zusammenarbeit mit dem ACS beschreibt Manuela Romelli als «sehr schnell und unkompliziert». Sowohl ihr Mann als auch sie selbst hätten sich jederzeit gut unterstützt gefühlt. «Wir hatten stets das Gefühl, dass hier jemand für uns da ist – und zwar rund um die Uhr.» Heute geht es Raul Reali wieder gut – den Unfall aber hat er trotzdem noch nicht ganz verdaut. Ob er je wieder nach Belgien fahren wird, um auf dem Circuit de Spa-Francorchamps seine Runden zu drehen, lässt er offen. Reizen würde es ihn zwar, klar. «Autos sind immer noch meine Leidenschaft.» Das versteht auch seine Lebenspartnerin. Und trotzdem wäre Manuela Romelli zumindest nicht böse, wenn ihr Mann künftig seine Rennstrecken-Ausflüge verzichten würde. «Wir alle haben nun mal nur ein Leben.»

«ACS TRAVEL» und «ACS PREMIUM»

Für 140 Franken pro Jahr erhalten ACS-Mitglieder und sämtliche Personen aus dem gleichen Haushalt einen Versicherungsschutz bei Reisen rund um den Globus. Dazu gehört unter anderem ein Schutz bei einer schwerwiegenden Erkrankung oder eines Unfallereignisses. 

Wer aufgrund eines versicherten Ereignisses die Ferien absagen muss oder eine Reise nicht antreten kann, erhält vom ACS die anfallenden Annullierungskosten zurückerstattet – doch nicht nur das: Mitglieder von «ACS Travel» profitieren von einem umfassenden, weltweiten Reiseschutz. So übernimmt der ACS beispielsweise bei einer schwerwiegenden Erkrankung oder einem Unfall die Kosten für die Organisation der notwendigen Hilfsmassnahmen (z.B. Such- und Rettungskosten, Rückreise oder Repatriierung, Unterkunfts- und zusätzliche Verpflegungskosten etc.). Noch mehr Leistungen erhalten Mitglieder von «ACS Premium» (298 Fr./Jahr). Diese beinhaltet unter anderem eine weltweite Verkehrsrechtsschutzversicherung sowie eine Selbstbehalt-Ausschluss-Versicherung für die Benützung von Mietfahrzeugen.

Ausführliche Informationen zu den ACS-Mitgliedschaften:
Autor: Lena Beeg
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