• 1898

    Es war im Dezember 1898 als sich siebzehn vorausschauende Automobilisten, alle Pioniere mit einer Vision, in Genf trafen und den ersten Automobil Club der Schweiz, den ACS gründeten. Sie sahen schon früh, welche Bedeutung das Automobil für unsere Gesellschaft und unsere wirtschaftliche Entwicklung hat. Und sie waren es denn auch, die massgeblich dazu beigetragen haben, dass die Schweiz heute über ein umfassendes Nationalstrassennetz und eine Verkehrsgesetzgebung verfügt. Ebenfalls haben sie den Motorsport in die Schweiz gebracht.

    Bild: Aloys Naville, 1. Zentralpräsident des ACS

    1898
  • 1898-1910

    Gründungsjahre der Sektionen

     1903: Genf, Basel (1898 als Automobilclub Basel gegründet), Montreux (später aufgeteilt und unbenannt in Waadt und Wallis)

    1904: Zürich, St. Gallen-Appenzell

    1905: Bern

    1906: Neuenburg

    1907: Freiburg

    1908: Montagnes Neuchâteloises und Luzern, OW/NW (Uri integriert)

    1910: Aargau

    1898-1910
  • 1901

    Die Teilnehmer des ersten ACS-Bergrennens von Trelex nach St-Cergues im Kanton Waadt gingen am 13. Oktober 1901 an den Start.

    Der Daimler von C. Barbey gewann das Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35 km/h.

    1901
  • 1904

    1904 ist der ACS Mitbegründer der FIA, der Fédération Internationale de l’Automobile, der er heute noch als Gründungsmitglied angehört. Der Motorsport war und ist auch heute noch einer der Kernbereiche des ACS. Lange Zeit hat der Club die Hoheit über die Erteilung der Rennfahrerlizenzen in der Schweiz.

    1904
  • 1905

    Die erste Schweizerische Automobil- und Fahrradausstellung fand auf Initiative des ACS in Genf statt.

    29. April 1905 war es soweit. Bundesrat Ludwig Forrer eröffnete in Genf den ersten Schweizerischen Salon für Automobile und Velos im Palais du Conseil. Rund 17 000 Personen interessierten sich für die 59 Anbieter der noch jungen Automobilindustrie. Erstaunlich viele, wenn man bedenkt, dass im Jahre 1905 lediglich 300 Fahrzeuge in Genf registriert waren.

    1905
  • 1906

    Von 1906 bis 1916 prägte Charles Louis Empeyta als Zentralpräsident die Entwicklung des ACS. Der Genfer Chemieingenieur und Unternehmer engagierte sich mit Leidenschaft für die Förderung der Mobilität und setzte wichtige Akzente in der frühen Geschichte unseres Clubs.

    1906
  • 1911-1920

    Gründungsjahre der Sektionen

    1912: Solothurn

    1913: Thurgau

    1915: Glarus und Seeland-Jura

    1920: Wallis

    1911-1920
  • 1916

    Charles‑Jules Mégevet aus Genf führte den Automobil Club der Schweiz in einer bewegten Zeit, geprägt von Krieg, wirtschaftlicher Unsicherheit und dem Aufkommen des Automobils. Als Unternehmer und Motorboot‑Rennfahrer setzte er wichtige Impulse für die Harmonisierung von Verkehrsregeln, den Ausbau von Automobil‑Ausstellungen und die Förderung der automobilen Akzeptanz. Unter seiner Leitung legte der ACS die Grundlagen, um zu einer starken Interessenvertretung der Automobilisten zu werden.

    1916
  • 1920

    ACS Notrufsäulen, die Ende der 1920-er Jahre auf den Schweizer Pässen installiert wurden. Bestand der SOS-Telefonsäulen 1980: 370 Stationen auf über 66 Strecken.

    Im Jahr 1920 anerkannte der Internationaler Dachverband von Automobilclubs und Motorsport-Vereinen AIACR als Vorläufer der FIA unseren Club als alleiniger Ansprechpartner der Rennen auf Schweizer Boden, und der Zeitraum 1923-1925 wurde zur Glanzzeit der Motorsportrennen von internationalem Ruf (Klausen und Rundstreckenrennen von Bremgarten).

    1920
  • 1921-1930

    Gründungsjahre der Sektionen

    1921: Schaffhausen und Schwyz (heute Schwyz-Uri)

    1922: Emmental

    1923: Graubünden und Zug

    1924: Sottoceneri und Les Rangiers

    1926: Hauenstein und Liechtenstein

  • 1923

    Bis 1923 waren es bereits 20 Sektionen mit insgesamt 4'700 Mitgliedern. Bei einem Fahrzeugbestand von 23‘000 waren also 20% der Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer Mitglied des ACS.

    1923
  • 1925

    Schon sehr früh war es das Anliegen des ACS, die Strassen sowohl für die Automobilisten als auch die übrigen Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen. Erst musste definiert werden, dass in der Schweiz ein Rechtsfahrgebot gilt.

    1925 finanzierte der Club dreieckige Hinweisschilder, welche auf besonders scharfe Kurven oder ungesicherte Bahnübergänge hinwiesen. Dies war der Grundstein aller Verkehrsschilder.

    1925
  • 1925

    Antoine Dufour, der auch Präsident der ACS Sektion St. Gallen-Appenzell war, gehörte in den 1920er Jahren zu den frühen Förderern des Automobils in der Ostschweiz.

    1925
  • 1929

    Anlässlich der Saffa (Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit) im Herbst 1928 in Bern versammelten sich einige Frauen mit ihren Fahrzeugen auf dem Bundesplatz, um am Umzug mitzufahren. Dies war der Auslöser für die Gründung des Schweizerischen Damen-Automobil-Club (S.D.A.C.) am 15. Februar 1929. Der neue Club war ein Freundschaftsverband des ACS, genauso wie die später gebildeten Sektionen. Es war das Ziel, «die Damen zu sicheren und rücksichtsvollen Führerinnen zu erziehen». Die Geselligkeit unter den Damen und die «Förderung der Kunst des korrekten Automobillenkens» war Programm.

    1929
  • 1929

    Dr. med. Erwin Mende stand von 1929 bis 1948 als Zentralpräsident an der Spitze des Automobil Clubs der Schweiz.
    In der herausfordernden Zwischenkriegs- und Kriegszeit setzte er sich mit Nachdruck für die Interessen des Automobils ein und prägte die Entwicklung des ACS entscheidend.

    1929
  • 1931-1940

    • 1933: Gründung Sektion Sopraceneri

    • 1934: Wegen der Nähe zu den Sektionen und vor allem zur Politik wurde die Zentralverwaltung von Genf in die Bundeshauptstadt verlegt. Am Bubenbergplatz in Bern bezog der ACS sein erstes Domizil, welches schon 1935 an die Laupenstrasse 2 zügelte.

    • 1935: Offizieller Automobilführer

    • 1936: Einführung Schulwandbilder Verkehrsführung
    1931-1940
  • 1940

    Erstmals 1940 stieg der Frauenanteil bei den Fahrprüfungen im Kanton Zürich auf über 20 Prozent. Die Emanzipation kam nur langsam voran, entwickelte sich dann aber sehr schnell.

    1940
  • 1942

    Der ACS unterstützt die Schweizer Armee bei der Ausbildung von Fahrern
    Start der technischen und praktischen Kurse des ACS für junge Menschen, die später als Fahrer in der Armee eingesetzt werden sollen. Im Jahr 1942 bildet der ACS 9'000 junge Männer der Jahrgänge 1927 und 1928 aus. Interessant ist, dass Schätzungen zufolge zu dieser Zeit in der Schweiz 100'000 Fahrzeuge unterwegs sind.

  • 1944

    Bereits 1944 hatten sich die wichtigsten Strassenverkehrsverbände zur FRS, Fédération routière suisse, heute «strasseschweiz», zusammengeschlossen, um mit vereinten Kräften unter anderem auch verkehrspolitisch tätig zu werden. So zum Beispiel in den 1950-er Jahre als der Bund eine Erhöhung des Benzinzolls von 20 Rappen pro Liter plante. Der ACS initiierte eine Zusammenarbeit der Mitglieder der FRS, um diese zu bekämpfen. Mit Erfolg, denn die Erhöhung wurde zunächst von 20 auf 5 Rappen pro Liter beschränkt. Wenn wir in die jüngere Geschichte blicken, war der politische Kampf des ACS für die Interessen der Automobilistinnen und Automobilisten bei grossen Entscheidungen mit nationaler Tragweite immer wieder erfolgreich. Damit hat unser Club seine Position als erstzunehmende, verkehrspolitische Kraft kontinuierlich unter Beweis gestellt.

    1944
  • 1948

    Nach einer 1948 vom ACS finanzierten Studienreise nach Amerika wurden Vorschläge für Stoppstrassen, Leit- und Sicherheitslinien und weitere Fahrbahnmarkierungen gemacht und schrittweise umgesetzt.

    1948
  • 1949

    Maurice Baumgartner war ein einflussreicher Waadtländer Unternehmer und engagierter Verbandsmann, der in den 1950er-Jahren eine führende Rolle im Automobil Club der Schweiz (ACS) innehatte.
    Baumgartner förderte in dieser Zeit die Themen Motorsport, Sicherheit und Service.

    1949
  • 1952

    Die ersten Schülerverkehrsdienste, sogenannte Verkehrslotsen, organisierte der Club im Jahr 1952. Parallel dazu wurden die Schulwandbilder aus den 1930er Jahren modernisiert und neu aufgelegt.

    1952
  • 1955

    Mitbegründer des Aktionsfonds für die Unfallbekämpfung, heute Fonds für Verkehrssicherheit FVS.

  • 1956

    Der ACS engagierte sich stark dafür, dass auch in der Schweiz die zündende Idee der blauen Zone mit den Parkscheiben eingeführt wurde. Immer wieder setzte sich der ACS für neue Verkehrsregeln ein, so zum Beispiel bei der Einführung von vortrittsberechtigten Hauptstrassen innerorts oder später für klare Regeln im Kreisverkehr. Der Weisse Rabe des ACS hatte schliesslich ein wachsames Auge auf den Verkehr. Fehlbare Lenker wurden mit einem Beweisfoto aufmerksam gemacht, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Den Weissen Raben gibt es seit über 60 Jahren und er ist ein nationales Symbol für Unfallprävention. Er wurde im Jahr 2020 neu eingekleidet und hört jetzt auf den Namen Eddie. Er dient den Polizeikorps für die Verkehrssinnbildung der jüngsten Verkehrsteilnehmer.

    1956
  • 1960

    Schon in den ersten Jahren des ACS bemühten sich die Gründer des Clubs zusammen mit anderen Strassenverbänden um eine Infrastruktur in Form eines besseren Strassennetzes. Diese sollte auch zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr beitragen.

    Dieses Engagement gipfelte 1960 im Netzbeschluss der Bundesversammlung, der ein Nationalstrassennetz von insgesamt 1892,5 Kilometern vorsah und heute noch Gültigkeit hat.

    1960
  • 1962

    1962 fand die erste ACS Weltreise statt. Abenteuerliche Flug- und Schiffsreisen, erste Safaris in Kenia, Eisbrecher-Trips in die Antarktis oder exklusive Segeltörns mit dem 110 Meter langen Viermaster Sea Cloud gehörten zum Programm.

    1962
  • 1965

    1965–1974: Unter der Führung von Pierre Häfeli entwickelte sich der ACS weiter und wurde in wichtigen Bereichen gestärkt.

  • 1969

    1969 fand ein erstes Jugend-Fahrschul-Lager in Andermatt statt. Das JUFALA erfreut sich auch heute noch, 54 Jahre nach der Premiere, immer noch einer grossen Beliebtheit.

    Weltpremiere des Porsche 917 am ACS Stand im Jahre 1969.

    1969
  • 1974

    Gianclaudio (Clay) Regazzoni - der erfolgreichste Schweizer Formel-1-Pilot aller Zeiten: Er gewann fünf Weltmeisterschaften (25 Podiumsplätze) und war 1974 nahe am Titel.

    Mehr über Clay Regazzoni erfahren

    1974
  • 1974

    Oskar Böhni stand dem Automobil Club der Schweiz von 1974 bis 1983 vor und prägte die Ausrichtung des Verbandes in dieser Zeit nachhaltig.

  • 1978

    Lancierung Verkehrserziehungsprogramm für die 2. Primarklassen in Zusammenarbeit mit der Polizei.

    1978
  • 1980

    Seit 1980 ist die ACS-Zentrale in eigenen, prominenten Räumlichkeiten an der Wasserwerkgasse auf der Aare-Halbinsel. Dort sind sie auch heute noch.

  • 1980-1990

    Das verkehrspolitische Engagement gehört zur DNA des ACS. Seit 125 Jahren vertritt er die verkehrspolitischen Interessen der Automobilistinnen und Automobilisten. Er war und ist auch heute noch ein geschätzter und ernstgenommener Partner in der verkehrspolitischen Landschaft der Schweiz. Im Laufe der Jahrzehnte hat der ACS zum Erreichen vieler grosser Meilensteine im motorisierten Individualverkehr aktiv beigetragen.

    • Initiative Böhi
    • Kleeblatt-Initiative
    • Kampf dem Beton
    • Einführung Autobahnvignette
    • Innerorts Tempo 50
    • Milchkuh-Initiative

    Bild: Susteneinweihung 1946 - Alt-Regierungsrat Walter Bösiger (BE, rechts), Alt-Bundesrat Rudolf Minger (Mitte) und im Hintergrund Oberstdivisionär Charles Dubois.

    1980-1990
  • 1981

    Einführung Gurtenobligatorium, Kampgange Gurt sei Dank.

    1981
  • 1981

    Einführung der ersten ACS Kreditkarte

    Dies ist der Beginn einer echten Erfolgsgeschichte. Seitdem bietet der ACS seinen Mitgliedern eine Kreditkarte in den Ausführungen Classic oder Gold mit einer starken automobilen Identität an. Zweifellos eine der elegantesten Kreditkarten der Schweiz.

    1981
  • 1982

    1982 organisiert der Club einmalig einen «Grand Prix der Schweiz» für die Formel 1 auf der Rennstrecke in Dijon. Aufgrund seiner Tradition und seiner Affinität zum Motorsport hält der ACS trotz der immer strikteren Auflagen, erfolgreich an seinen Motorsportaktivitäten fest. Er ist auch in seinem Jubiläumsjahr Organisator und Mitorganisator zahlreicher traditioneller Motorsportveranstaltungen in der ganzen Schweiz.

  • 1983

    1983–1986: Unter Jean-Marie Revaz setzte der ACS seine Modernisierung fort und stärkte seine Position im Mobilitätsumfeld.

    1983
  • 1986

    Der promovierte Jurist und erfahrene Offizier prägte von 1986 bis 1992 die Entwicklung des ACS als Zentralpräsident in einer Zeit bedeutender Veränderungen in der Schweizer Verkehrspolitik.

    1986
  • 1990-1999

    Einführung einer einheitlichen Pannendienstnummer

    Alpeninitiative

  • 1991

    Lancierung Verkehrserziehungsprogramm an den Oberstufen in Zusammenarbeit mit der Polizei.

    1991
  • 1992

    Der Tessiner Brenno Brunoni prägte den ACS während fast eines Jahrzehnts als Zentralpräsident.
    Mit seiner Tätigkeit setzte Brunoni wichtige Akzente für die Positionierung des ACS als Interessenvertretung der Automobilisten. Er war ein Vertreter jener Generation, die den Club in eine neue Ära führte – zwischen Tradition, Service und den wachsenden gesellschaftlichen Debatten rund um Mobilität.

    1992
  • 1998

    1998 feierte der ACS ein denkwürdiges 100-Jahre-Jubiläum. Der damalige Zentralpräsident, Brenno Brunoni, schrieb in seinem Geleit: «Der ACS wird auch im zweiten Jahrhundert nach bestem Wissen und Gewissen, Schritt haltend mit dem Wandel der Zeit und den Bedürfnissen und Erwartungen seiner Mitglieder, deren Interessen vertreten.»

    Fusion der Sektion Emmental mit der Sektion Bern.

    1998
  • 2000-2010

    • 2000: Fusion Sektion Sopra- und Sottoceneri zur Sektion Tessin
    • 2004: Fusion Sektionen Aargau, Hauenstein und Solothurn zur Sektion Mitte
    • 2007: Integration Sektion Zug in Sektion Mitte

  • 2001

    Als ACS Zentralpräsident vertrat Miffon die Interessen von Hunderttausenden Automobilistinnen und Automobilisten in der Schweiz. Seine zwölfjährige Amtszeit war geprägt von grossen Debatten über die Mobilität der Zukunft, den Unterhalt der Strasseninfrastruktur sowie über die Finanzierung des motorisierten Individualverkehrs.

  • 2013

    Verteuerung der Autobahnvignette von CHF 40 auf CHF 100
    Am 22. September 2013 kam die Preiserhöhung vors Volk. Es verwarf die Verteuerung wuchtig mit 60,5 Prozent Ja-Stimmen. Dieses für die Regierung überraschende Resultat kam durch die enge und gute Zusammenarbeit der Verkehrsverbände mit dem überparteilichen Nein-Komitee zustande.

    2013
  • 2013

    Im Jahr 2013 wurde Mathias Ammann zum Zentralpräsidenten des Automobil Clubs der Schweiz gewählt. Während seiner Amtszeit setzte er sich für eine moderne und unternehmerische Ausrichtung des Clubs ein.

    2013
  • 2013-2020

    «Routinier – Fahren mit Weitblick» ist eine Kampagne für routinierte Fahrzeuglenkende. Wissen erweitern, Praxis trainieren, Theorie auffrischen – diese Skills können am Messestand von «Routinier» an diversen Posten wie mit Fahrsimulator und Theorie-App spielerisch überprüfen und Defizite aufdecken.

    2013-2020
  • 2015

    Fusion Sektion Seeland-Jura mit Sektion Bern

  • 2016

    Einsatz für eine zweite Gotthardröhre
    Die Sicherstellung des Verkehrsflusses ist dem ACS ein grosses Anliegen. Deshalb hat er sich aktiv im Abstimmungskampf für die zweite Gotthardröhre engagiert. 57 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagten JA zur zweiten Röhre am Gotthard.

    2016
  • 2016

    Im Jahr 2016 kam es beim Automobil Club der Schweiz zu einem bedeutenden Wechsel an der Spitze: Thomas Hurter, Schaffhauser SVP-Nationalrat, wurde mit grosser Mehrheit zum neuen Zentralpräsidenten gewählt. Hurter trat mit dem Ziel an, den ACS nach einer herausfordernden Phase zu stabilisieren, die Einheit im Club zu stärken und den Fokus wieder klar auf die Mitglieder und die Mobilitätspolitik zu richten, ein Neustart mit klarer Vision.

    2016
  • 2017

    Endlich gleich lange Spiesse für Schiene und Strasse
    Das Schweizer Stimmvolk sagte denn auch am 12. Februar 2017 klar JA zum NAF. Ein grosser Erfolg für den ACS.

    2017
  • 2018

    Tom Lüthi ist Botschafter des Automobil Clubs der Schweiz ACS
    Mit dem beliebten Berner Motorradpiloten möchte der ACS vermehrt auch jüngere Leute ansprechen, die eine Affinität zum motorisierten Individualverkehr haben. Das Engagement von Tom Lüthi soll aber auch für die Mitglieder des Automobilclubs ein Gewinn sein. Der ACS verspricht sich dadurch zusätzliche Partnerschaften, mit denen er die Palette an attraktiven Dienstleistungen und Angeboten erweitern kann.

    2018
  • 2018

    Der ACS feiert sein 120-jähriges Bestehen im Dienste der Autofahrer.

  • 2018

    Der ACS verstärkt seinen Pannendienst dank einer neuen Partnerschaft mit Allianz Partners. Einführung der ACS Medical Hotline 24/7.

  • 2019

    2019 hat der ACS sein Verkehrsbildungsangebot für Kinder modernisiert und für den Lehrplan 21 fit gemacht. Im Zuge dieser Modernisierung ist aus dem weissen Raben «Eddie» geworden, coole Verkehrsexperte auf Augenhöhe, der die Kinder auf ihrem Weg der Verkehrsbildung durch die gesamte Schulzeit begleitet.

    2019
  • 2019 und 2020

    Routinier
    Die Heraufsetzung der periodischen ärztlichen Kontrolluntersuchung für Autofahrende wird von 70 auf 75 Jahre erhöht. Der ACS führt die Informationskampagne und gibt mit Tipps und Trainingsangeboten Hilfestellung, um auch im Alter fit am Steuer zu sein.

    2019 und 2020
  • 2020

    Der weisse Rabe wird zum Eddie

    Seit 1956 steht der weisse Rabe im Dienst des ACS als Botschafter und Maskottchen für die Verkehrserziehung von Kindern. Im Jahr 2020 erhält er ein neues Aussehen und eine neue Aufgabe: Er heisst nun Eddie und fungiert während der gesamten Schulzeit als Verkehrsexperte für Kinder.

    2020
  • 2021

    Schwieriger Kampf gegen das revidierte CO₂-Gesetz
    Dem ACS ist es wichtig, einen Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten und dazu beizutragen, die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Deshalb setzt er sich für Technologieoffenheit ein. Die Massnahmen zum Schutz des Klimas dürfen aber nicht hauptsächlich zu Lasten der Autofahrenden gehen. Deshalb nahm der ACS im Herbst 2020 zusammen mit seinen Sektionen eine aktive Rolle beim Referendum gegen das neue CO₂-Gesetz ein. Am 13. Juni 2021 lehnten Schweizer Stimmvolk und Stände die Revision des CO₂-Gesetzes überraschend mit 51,6 Prozent Nein-Stimmen ab. Der ACS ist stolz darauf, einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet und seine verkehrspolitische Kraft erneut unter Beweis gestellt zu haben.

    2021
  • 2021

    Einführung des neuen Slogans/Markenversprechens «Automobile Leidenschaft.».
    Der ACS stellt die Leidenschaft für das Automobil und die Mobilität in den Mittelpunkt seines Handelns. Die Freude am Fahren ist ungebrochen und auch im 21. Jahrhundert unverzichtbar, sei es in einem Oldtimer, einem Sportwagen oder einem Elektrofahrzeug. Deshalb lebt der ACS die Leidenschaft für das Automobil und setzt sich entschlossen und proaktiv für die Interessen seiner Mitglieder ein.

    2021
  • 2022

    Start der neuen ACS App
    Die neue ACS App soll die tägliche Mobilität der Clubmitglieder vereinfachen.

    2022
  • 2022

    Die bereits 2018/2019 eingeführten Autoreisen des ACS (ACS Drives) werden nach den COVID-19-Jahren wieder verstärkt angeboten. Die Mitglieder des ACS möchten wieder reisen und der Club bietet ihnen exklusive Autoreisen an. Die ACS Drives sind nun Teil des umfangreichen Leistungsangebots, dass der ACS seinen Mitgliedern bietet.

    2022
  • 2022

    Ein Jahr voller Highlights – Das ACS Best Of 2022

    Der Automobil Club der Schweiz blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Die Leidenschaft fürs Automobil zeigt sich in ihrer ganzen Vielfalt, von spannenden Events über praxisnahe Fahrkurse bis hin zu unvergesslichen Momenten auf und neben der Strecke. Im Best Of Video 2022 erleben Sie die schönsten Augenblicke noch einmal. Ein Rückblick auf ein Jahr voller Dynamik, Gemeinschaft und Begeisterung.

  • 2023

    Es ist unglaublich, aber wahr, 2023 jährt sich die Gründung des ACS schon zum 125. Mal. Der ACS stellt sich also schon seit 125 Jahren in den Dienst der Automobilistinnen und Automobilisten. Das ist ein Grund zum Feiern.

    2023
  • 2023

    ACS Classic Drive «125 Jahre ACS»
    125 automobile Raritäten aus der ganzen Schweiz trafen sich im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern, um an der ACS Rallye zum 125-jährigen Jubiläum (Luzern – Andermatt) teilzunehmen.

    2023
  • 2023

    Der ACS bietet nun zusätzlich zu seiner Sammellizenz für Rennfahrer auch eine Sammellizenz für Kartfahrer an.

  • 2024

    Autofahren ist Leben

    Die Kampagne «Autofahren ist Leben» wurde 2024 lanciert. Ein Hauptfilm und fünf kürzere Spots zeigen die Vielfalt der Autogemeinschaft in der Schweiz über verschiedene Altersklassen und Bevölkerungsgruppen hinweg. Tom Lüthi, Botschafter des ACS, war massgeblich an diesem Projekt beteiligt.

    2024
  • 2024

    Der ACS nimmt an der letzten GIMS teil
    Die Internationale Automobilausstellung Genf (auf Englisch: Geneva International Motor Show – GIMS) war eine Schweizer Automobilmesse, die von 1905 bis 2024 im Palexpo in Genf stattfand. Die Messe, die unter anderem auf Initiative des ACS ins Leben gerufen wurde, hat sich leider nicht von den COVID-19-Jahren und den neuen Formen der Werbung der grossen Automobilmarken erholt. Die 100. Ausgabe war daher die letzte. Damit wird ein wichtiges Kapitel der Automobilgeschichte der Schweiz geschlossen.

    2024
  • 2024

    Der ACS wird Titelsponsor der Rallye International du Valais (RIV)

    Mit tiefen Wurzeln im Motorsport steht er für Selbstüberwindung, Beherrschung und Nervenstärke, Teamarbeit, technische Innovation, Leidenschaft und Engagement. All diese Werte vertritt der ACS seit seinen Anfängen.

    2024
  • 2025

    Simone Gianini wurde von den Delegierten zum neuen Zentralpräsidenten gewählt. Mit seiner breiten Erfahrung in Wirtschaft, Kommunikation und Politik tritt Gianini das Amt mit dem Ziel an, den ACS strategisch weiterzuentwickeln, die Stimme der Mitglieder noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken und die Rolle des Clubs in der Mobilitäts- und Verkehrspolitik nachhaltig zu stärken – ein Schritt in die Zukunft mit klarer Ausrichtung.

    2025

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