Wir vertreten die verkehrspolitischen Interessen unserer Mitglieder
Der ACS bezieht Stellung zu aktuellen, verkehrspolitischen
Themen gegenüber den Medien, der Politik sowie seinen Mitgliedern, deren
Interessen er vertritt.
Der Automobil Club der Schweiz ACS, ist hoch erfreut, dass das Schweizer Stimmvolk das missratene CO2-Gesetz abgelehnt hat. Damit eröffnet sich die Chance, ein Gesetz zu erarbeiten, das in erster Linie Forschung und Innovation fördert und nicht auf die Umverteilung von Geldern sowie auf bürokratische Hürden baut. Damit kann ein wesentlicher und spürbarer Beitrag für ein gesundes Klima geleistet werden.
Heute haben Vertreter des Komitees, welches das Referendum gegen das CO2-Gesetz ergriffen hatte, über 110'000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. Damit kann das Schweizer Stimmvolk über das umstrittene Gesetz entscheiden. Dem Komitee aus verschiedenen Branchen- und Interessensverbänden, gehört auch der Automobil Club der Schweiz ACS an, der zusammen mit seinen 19 Sektionen einen massgeblichen Teil zum ausserordentlich
guten Unterschriften-Sammelergebnis beigetragen hat.
Das Auto bewährt sich seit langem als praktisches, jederzeit verfügbares Verkehrsmittel. Und es wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Trotz zahlreicher gesetzlicher und gesellschaftlicher Hürden blickten Verbandspräsident Thomas Hurter und viele Referenten beim „Tag der Schweizer Garagisten“ in Bern optimistisch in die Zukunft.
Die von der Dialogplattform Avenir Mobilité/Zukunft Mobilität organisierte Tagung „Alpenquerender Güterverkehr“ in Bern vermittelte einen Überblick über den aktuellen Stand der Verlagerung des Güterverkehrs auf der Nord-Süd-Achse von der Strasse auf die Schiene.
Mit der Elektrifizierung der Antriebsstränge geht es schnell vorwärts. Begleitend sollten jedoch auch die Treibhausgasemissionen der grossen Bestandsflotte mit Verbrennungsmotoren unverzüglich verringert werden. Dazu gibt es viele Lösungswege, wie das 43. Internationale Wiener Motorensymposium gezeigt hat.